Interview Bistumspresse vom 5. April 2020

»Der größte Luxus«

»In der Fastenzeit steht Verzicht ganz oben auf der Liste der guten Vorsätze. Aber Verzicht muss nicht wehtun, weniger kann auch mehr sein. Etwa in Sachen Geld und Arbeit. Teil 6 unserer Fastenserie.«

[…] »Genauso sieht das Axel Mengewein. Der ZDF-Redakteur arbeitet nicht nur selbst seit langem Teilzeit, er hat auch ein Buch darüber geschrieben. Er sagt: „Fasten bei der Arbeitszeit kann sogar mehr Euros im Portemonnaie bedeuten.“ Etwa, wenn man als Auto-Pendler ganze Arbeitstage und damit Fahrtkosten (und CO2) einspart. Zudem falle das geringere Einkommen netto weniger ins Gewicht als brutto. „Die Personalabteilung rechnet den genauen Betrag auf Anfrage gerne aus. Sie werden angenehm überrascht sein!“, sagt Mengewein.

Aber auch, wenn man tatsächlich auf Geld verzichtet: erstens gewinne man Freiraum für das, was man wirklich gern tun möchte. „Ob Sport, Reisen, Familie, Freunde, ein Ehrenamt, ein Buch lesen, meditieren oder einen Gemüsegarten anlegen.“ Und zweitens, sagt der Experte, solle man beim Fasten ja bewusst etwas ändern. „Und da kann die Reduzierung des Gehalts durch Teilzeit durchaus helfen, achtsamer mit dem eigenen Konsumverhalten umzugehen.“ Nicht nur sechs Wochen im Jahr. «

Hier geht es zum kompletten Artikel bei der Bistrumspresse.

Interview: Susanne Haverkamp